Im Herbst 2019 ging es für Michael, einen sehr engagierten, erlebnishungrigen jungen Mann in unsere Gesundheitsstation nach Satrasaya in Zentral-Nepal. Sein Auftrag: die Mitarbeiter dort fortbilden und vor allen Dingen die Fahrer des Ambulanzwagens ausbilden. Dabei gab es nicht wenige Hürden zu meistern. Wie ihm das hervorragend gelungen ist, lesen Sie in seiner Blogserie. Wir danken Michael für sein außergewöhnliches Engagement und hoffen, dass er uns weiterhin mit Rat – und vielleicht auch Tat – zur Seite stehen kann.

Zum Autor der Blogserie:

Ich heiße Michael und bin 40 Jahre alt. Als Anästhesie- und Intensivpfleger, Notfallsanitäter sowie Ausbilder für Erste Hilfe konnte ich zumindest in Deutschland genügend Erfahrungen sammeln. Reisen ist seit vielen Jahren eine meiner Leidenschaften und so entschied ich mich, im Herbst 2019 für einige Monate als Volunteer für die Hilfsorganisation help to help international nach Nepal zu gehen. Ich unterstützte das Projekt “Gesundheitsstation und Ambulanzfahrzeug in Satrasaya”

 

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Links: Das bin ich mit einem Sadu in Kathmandu – Rechts: die Gesundheitsstation (MedicalCare Center) in Satrasaya mit der Ambulanz

 

Aufmerksam wurde ich auf help to help international über das Tollwood-Festival in München, wo die Hilfsorganisation regelmäßig mit einem Stand vertreten ist. Im Oktober 2019 reiste ich also für insgesamt sieben Wochen nach Nepal. Davon war ich zwei Wochen als Tourist unterwegs und die restlichen fünf Wochen als Volunteer für help to help im Einsatz. Insgesamt hatte ich also ausreichend Zeit, um diese fremde Kultur auf mich wirken zu lassen. 

Meine Zeit vor Ort war beeindruckend, lehrreich und voller Erlebnisse...

Da mir dieses Projekt mittlerweile sehr ans Herz gewachsen ist, möchte ich Ihnen einen kleinen Einblick in die Arbeit von help to help geben. Aber vor allem möchte ich Ihnen zeigen, was mit Ihren Spendengeldern passiert und wie hilfreich dieses Projekt für die lokale Bevölkerung ist.

Eine Reise nach Nepal führt uns in eines der ärmsten Länder der Welt, aber auch in ein Land mit überaus herzlichen, hilfsbereiten und insbesondere dankbaren Menschen. Manchmal gleicht es mehr einer Zeitreise, vor allem was die Lebensbedingungen und hygienischen Verhältnisse betrifft. Da Nepalesen auch gegenüber Fremden aufgeschlossen sind, waren die beidseitig begrenzten Englischkenntnisse nie ein Problem.

Vielleicht kann ich hiermit Ihr Interesse für Nepal als Reiseziel wecken, Sie zum Spenden animieren oder sogar als Helfer für dieses wirklich tolle Projekt gewinnen.

Wer als Volunteer nach Nepal reisen möchte, sollte mindestens drei bis vier Wochen Zeit einplanen, um auch einige der kulturellen Höhepunkte und atemberaubenden Berglandschaften des Himalaya erleben zu können. Die Hauptstadt Kathmandu ist zwar nichts für empfindliche Lungen, bietet aber unglaubliche Eindrücke und Sehenswürdigkeiten.

Weil diese Zeit etwas wirklich Besonderes für mich war, möchte ich meine Erlebnisse nun gerne mit Ihnen teilen, und freue mich wenn Sie mich auf dieser Reise begleiten würden.

Der nächsten Blogartikel gibt einen kleinen Einblick in das nepalesische Gesundheitssystem. Seien Sie gespannt!

 

Lust bekommen, uns als Volunteer zu unterstütze egal ob vor Ort in der Zentrale in München oder in unseren Projekten weltweit?

Wir freuen uns immer über Anfragen für einen freiwilligen und ehrenamtlichen Einsatz in einem unserer Projekte, insbesondere medizinisches Personal für die Gesundheitsstation in Satrasaya.

Mehr erfahren zum Volunteering in Satrasaya...

Das Projekt "Gesundheitsstation Satrasaya" näher kennenlernen...